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Spiele sind massive Angriffe auf Menschenrechte, Völkerrecht und Grundgesetz |
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1117 Beiträge - Generalfeldmarschall
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Gewalt in Spielen ist ein nie versiegender Quell für Aufmerksamkeitshascherei. Eine neue Lawine tritt jetzt eine Kölner Petition los, die sich gegen Computergewalt ausspricht. Das "Wie" ist zweifelhaft, will man doch mit Sprüchen wie "Killerspiele sind Landminen für die Seele" oder "Killerspiele sind aktives Kriegstraining" für Furore sorgen.
Im Text heißt es: "5-, 15- und 25jährige sitzen heute Stunden, Tage und Nächte vor Computern und Spielekonsolen. In "Spielen" wie "Counter-Strike", "Doom 3", "Call of Duty", "Halo 3", "Crysis”, "Grand Theft Auto IV" u.a. üben sie systematisches und exzessives Töten mit Waffen vom Maschinengewehr bis zur Kettensäge. Sie demütigen, foltern, verstümmeln, zerstückeln, erschießen und zersägen Menschen an ihren Bildschirmen."
Viele Eltern seien verzweifelt, Lehrerinnen und Lehrer hätten mit steigender Brutalität und Schulversagen zu kämpfen.
Weiter geht's im haarsträubenden Text, denn glaubt man diesem, entstammen diese so genannten Killerspiele "den professionellen Trainingsprogrammen der US-Armee [...] Denn diese sogenannten 'Spiele‘ sind in Wirklichkeit Simulationen der Kriegsrealität: Sie erzeugen Angst, Stress und andauernde Adrenalinschübe."
Damit nicht genug, denn schließlich seien Computerspiele "gigantische Geldmaschinen: Die Branche wächst zweistellig, die Rendite ist riesig, denn Computerspiele sind teuer bei geringen Investitionen." Übrigens: John Woo präsentiert Stranglehold (dt.) kostete in der Herstellung satte 30 Millionen US-Dollar...
Und nun der Höhepunkt: "Die Spiele sind massive Angriffe auf Menschenrechte, Völkerrecht und Grundgesetz." Wer an diesem Punkt aufgrund Kopfschüttelns aufhört zu lesen, erfährt jedoch nicht, welche Slogans die Herren und Damen Unterzeichner noch so auf dem Kerbholz haben. Wir zitieren erneut:
"Die Entwicklung von Computerspielen wie die Verharmlosung ihrer Wirkungen funktionieren nur, weil Wissenschaftler und Hochschulen seit langem mitspielen. Hochschulen richten Studiengänge für die Games-Industrie ein und Wissenschaftler kreieren eine neue Sprache, die die Wirklichkeit verschleiert statt aufzuklären"
"Wissenschaftler, die dies [den Wissenschaftsstreit] leugnen, machen sich zu Komplizen und sind Profiteure des militärisch-industriellmedialen Komplexes, denn deren Institute erhalten umfangreiche finanzielle Unterstützung der Games-Industrie."
"Verantwortlich sind also nicht Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, denen die Bewältigung der Folgen immer zugeschoben wird. Verantwortlich sind Hersteller und Kriegsindustrie; die inflationäre Verbreitung der Spiele ist politisch gewollt und wird von "Wissenschaft" und Medien bereitwillig vorangetrieben."
An dieser Stelle ersparen wir Ihnen weitere Details. Wenn Sie den gesamten Flyer lesen möchten, hier gibt's das PDF. Unterzeichner der Schrift sind unter anderem: Heidi Graichen, CSU-Stadträtin in Erlangen, Thomas Jung, Oberbürgermeister und 20 Stadträte der Stadt Fürth und (natürlich!) Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen.
Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Sie ebenfalls Ihren Namen unter der Petition sehen wollen, so wenden Sie sich einfach an Prof. Dr. Maria Mies, Blumenstr. 9, 50670 Köln (V.i.S.d.P.), koelner.aufruf@gmx.de.
QUELLE
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Beitrag vom 22.12.2008 - 16:11 |
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848 Beiträge - General
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OHNE WORTE....FÄLLT EINEM WOHL NICHTS MEHR ZU EIN:ansage:
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Wer später schießt ist länger tot...
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Beitrag vom 22.12.2008 - 17:09 |
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Administrator 1942 Beiträge - Generalfeldmarschall
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Wieder mal Aussagen von Leuten welche meinen etwas von sich geben zu müssen von dem sie überhaupt keine Ahnung haben!!!
Es lohnt sich fast nicht sich drüber aufzuregen - denn wir wissen es besser!
Aber dennoch ist es ein Angriff gegen alle Gamer, und demnach gegen mich und jeden von uns persönlich - und das geht mir auf die "Testis"!!
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Beitrag vom 22.12.2008 - 21:58 |
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755 Beiträge - Generalleutnant
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Wie Beast schon so schön gesagt hat "Ohne Worte"
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Besser für eine Sache zu sterben als für nichts zu Leben.
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Beitrag vom 23.12.2008 - 12:27 |
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